Dammer Bürgerstiftung fördert Talente


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Mit freundlicher Genehmigung der Oldenburgischen Volkszeitung, Artikel vom 19. November 2014

Als Preisgeld sind 3000 Euro ausgelobt / Erste Vergabe findet am 19. Juni 2016 in der Scheune Leiber statt.

Es ist ein neues Projekt: Einen Förderpreis in Höhe von 3000 Euro will die Dammer Bürgerstiftung bei ihrem nächsten Stiftermahl am 19. Juni 2015 vergeben. Mit dem Preis möchte sie junge Talente nachhaltig unterstützen. „Wir wollen sie pushen“, sagte Hans-Georg Knappik gestern im Technicom von Grimme. Dort stellte er gemeinsam mit Franz Kraimer, Dieter Albrecht, Walter Stritzke, Franz Grimme und Gudrun Arkenberg vom Vorstand der Stiftung das Konzept vor.

Als Kandidaten kommen danach alle 14- bis 25-Jährigen in Frage, die seit mindestens drei Jahren in Damme wohnen. Sie können sich selbst bewerben oder von einer anderen Person vorgeschlagen werden. Egal ist, auf welchem Gebiet das Talent des potenziellen Preisträgers liegt. Es kann etwa ein künstlerisches, ein handwerkliches, ein sportliches, ein technisch-naturwissenschaftliches oder ein soziales Talent sein. „Die Auswahlkriterien sind bewusst umfangreich gehalten, damit viele junge Menschen eine Chance haben“, sagte HansGeorg Knappik.Wichtig sei aber, ergänzte Gudrun Arkenberg: Die zuerkannte Geldsumme müsse der Geehrte dafür verwenden, sein Talent weiter auszubilden, zum Beispiel für eine Sprachreise oder den Kauf eines Instrumentes. Die Verwendung des Preises ist somit zweckgebunden.

Und: Die Kommission aus Vorstands- und Stiftungsratsmitgliedern, die die 3000 Euro vergibt, kann auch mehrere Personen als Preisträger auswählen. Gewisse Hürden hat die Bürgerstiftung bei der Bewerbung für den Förderpreis aufgebaut. Sie muss schriftlich erfolgen und die Fähigkeiten, Ideen sowie die bisherigen Leistungen des Vorgeschlagenen beinhalten. Zudem muss klar ersichtlich sein, wofür er das Preisgeld verwenden möchte. Ferner gehören ein Foto und der Lebenslauf zwingend zu den Unterlagen. Die sind bis zum 31. März 2015 im Rathaus bei Franz Kraimer, Zimmer 12, abzugeben. Beabsichtigt ist, den Preis einmal im Jahr zu vergeben. „Wir sind sehr gespannt, was auf uns zukommen wird“, räumte HansGeorg Knappik ein. Keinen Zweifel ließ er trotz der Ungewissheit, wie viele Bewerbungen es geben wird, daran, „dass der Förderpreis ein guter Ansatz ist“