Besser spielen und toben im Dersa-Sportpark


Bürgerstiftung Damme und Rückenwind ermöglichen Spielgeräte bei rot-weißer Sportstätte

Bild: Helmut Wolf (von links), Ralf Meyer-Hülsmann, Matthias Theilmann und Marius Pellenwessel. Foto: Oevermann


Im Dersa-Sportpark kann nun auch auf andere Weise gespielt werden. Dank Spenden zweier Dammer Stiftungen sowie weiterer Gelder aus dem Vereinsvoting der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) konnten dort vor einiger Zeit Spielgeräte errichtet werden. Dies freute vor allem Marius Pellenwessel, der sehr für das Vorhaben geworben hatte. „Der Dersa ist eine Begegnungsstätte für Jung und Alt. Umso schöner ist es, dass sich hier nun auch die Kleinsten austoben können“, so der Sozialwart Rot-Weiß Dammes.


Während ihre älteren Geschwister gegen das runde Leder treten, haben nun auch die Allerkleinsten reichlich Freiraum sich zu entfalten und Spaß zu haben. „Unsere Idee war es, dass sich die Mamas und Papas nun mehr dem Fußballspiel der größeren Geschwister widmen können und den kleinsten Nachwuchs einfach spielen lassen“, sagte der Vorsitzende Matthias Theilmann. Für alle Beteiligten sei dies eine „Win-Win-Situation“. Bei dem Vorhaben, das hauptsächlich aus der Feder des anerkannten Sozialarbeiters Pellenwesel stammt, erhielte der Verein reichlich Unterstützung. Sowohl die Dammer Bürgerstiftung als auch die Stiftung Rückenwind stifteten 1000 Euro für die Spielgeräte. Aus dem LzOVereinsvoting, an dem Rot-Weiß Damme gleich zweimal erfolgreich teilgenommen hat, stammen weitere 4000 Euro.


Die Stadt Damme half bei der Errichtung des Spielturms, einer Doppelschaukel, sowie von Feder- und einfachen Wippen. Im Frühjahr dieses Jahres konnten diese im Dersa-Sportpark platziert werden. Bei der inoffiziellen Einweihung nahmen nun sowohl Helmut Wolf als Vorstandsmitglied der Dammer Bürgerstiftung als auch Ralf Meyer-Hülsmann als neuer Vorsitzender der Stiftung Rückenwind teil. „Super, dass wir von beiden Stiftungen unterstützt wurden“, sagte Theilmann. Wolf als auch Meyer-Hülsmann betonten ihren Willen auch in Zukunft für Damme aktiv zu werden. Von einer gemeinsamen Zusammenarbeit würden schließlich alle Seiten nur profitieren. 


Mit freundlicher Genehmigung der Oldenburgischen Volkszeitung!